Am 19. Mai hielt IUL zusammen mit EFFAT-IUL eine globale Videokonferenz ab, die sich darauf konzentrierte, den Druck auf die Fast-Food-Industrie zu erhöhen, damit sie sich mit den vielen Problemen im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz befasst, die von IUL -Mitgliedsorganisationen in der ganzen Welt gemeldet wurden. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen legten eine Schweigeminute zu Ehren des langjährigen Arbeiterführers von Fight for $15 in Texas, Isias Sapon, ein, der im Alter von 50 Jahren an einer COVID-bedingten Krankheit verstarb.
- Mehr als 30 Mitglieder von IUL versammelten sich, um die Ergebnisse der EFFAT-Umfrage über Gesundheit und Sicherheit in der Fast-Food-Branche zu überprüfen und die nächsten Schritte im Kampf für die Übernahme von Verantwortung durch die Industrie zu diskutieren.
- Ebenfalls am 19. Mai streikten Fast-Food-Beschäftigte in den gesamten USA, um sichere Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung zu fordern; seit Beginn der Pandemie haben Fast-Food-Beschäftigte, von denen viele nur 7,25 US-Dollar pro Stunde erhalten, über schwerwiegende Gefährdungen am Arbeitsplatz rund um COVID-19
- Nach einem langen und entschlossenen Kampf der Mitglieder von IUL hat die spanische Regierung kürzlich ein Dekret verabschiedet, das die Fahrer von Essenslieferungen als Arbeiter und nicht als unabhängige Unternehmer anerkennt, wie die Unternehmen argumentieren
Wie Precious Cole, ein McDonald's-Beschäftigte aus North Carolina, USA, sagte: "Wir werden solidarisch sein, wir wollen die 15 Dollar. Wir wollen eine Gewerkschaft, damit so etwas nicht passieren kann und wir eine Stimme haben. So lassen wir sie wissen: 'Wir sind hier, um zu bleiben, und wir werden euch ins Gesicht sehen. Jedes Mal, wenn ihr euch umdreht, werden wir da sein.'"
